Ist Ihr Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt finanziell erfolgreich aufgestellt und wettbewerbsfähig?
Kann Ihr Unternehmen neue Investitionen tätigen ohne den operativen Betrieb zu gefährden?
Haben Sie eine fundierte Übersicht über die nächsten Rechnungsperioden Ihres Unternehmens?
Wenn Sie diese Fragen nicht direkt beantworten können, kann es sein, dass Sie keine gute Übersicht über den Cashflow Ihres Unternehmens haben. Als eine der wichtigsten Kennzahlen in der betriebswirtschaftlichen Analyse eines Unternehmens, stellt der Cashflow den Geldfluss im Unternehmen über eine bestimmte Periode dar und gibt Auskunft über die Erträge, Ausgaben sowohl als auch im Resultat die Liquidität des Unternehmens. Er gilt dann als gut, wenn die Einzahlungen in ein Unternehmen größer sind als die Ausgaben des Unternehmens. Dementsprechend ist die transparente Berechnung und Darstellung des Cashflows ein wichtiges „Tool“, um Rückschlüsse auf die aktuelle wirtschaftliche Situation des Unternehmens ziehen und Zukunftsaktivitäten erfolgreich planen zu können.
Oftmals fehlen Unternehmen gerade im kleinen und mittelständischen Bereich die Zeit und die Ressourcen, um einen transparenten und stringenten Cashflow aufzusetzen. Zudem kommt dazu, dass die IT-Lösungen ggf. kompliziert und teuer sind.
Wir bei expertree consulting haben basierend auf unseren Fachkenntnissen eine leicht handhabbare transparente und dennoch effiziente Lösung geschaffen, mit der wir Ihnen eine maßgeschneiderte Cashflow-Lösung anbieten können. Das Produkt wird von uns auf Ihre unternehmerischen Gegebenheiten angepasst. Wir achten hierbei im engen Austausch darauf, Ihr Unternehmen kennen zu lernen, die erforderlichen Faktoren zu erkennen, einzuarbeiten und Ihnen damit eine Lösung bereitzustellen, die Sie schnell in Ihre Geschäftsprozesse integrieren können.
Unser Cashflow-Produkt basiert auf Microsoft Excel. Dieses Programm ist in vielerlei Hinsicht sehr gut geeignet, den Cashflow insbesondere im Hinblick auf kleine und mittelständische Unternehmen abzubilden. Ohne sehr teure Anschaffungskosten für größere IT Systeme können wir mit Ihnen Ihr maßgeschneidertes Cashflow-Modell in Excel inklusive dem Generieren von Übersichten, Analysen, Verknüpfungen, Kontroll- und Plausibilitätschecks sowohl als auch Grafiken aufbauen. Sie profitieren von den schnellen Umsetzungsmöglichkeiten und den transparenten Prozessen im Excel-basierten Tool.
Unser Produkt ist von Beginn an vollfunktionstüchtig, frei anpassbar, zeitlich unbegrenzt nutzbar und beliebig erweiterbar. Lesen Sie hier, wie unsere Lösung bereits erfolgreich implementiert wurde:
Cashflow Automatisierung - Echte Case Study von expertree consulting
Gerne beraten wir Sie rund um die Thematik Cashflow. Vereinbaren Sie dazu gerne einen Termin mit uns, in welchem wir Ihnen das Produkt gerne vorstellen und mit Ihnen gemeinsam den ersten Schritt in Richtung Ihrer maßgeschneiderten Cashflow-Lösung machen.
Grundsätzlich stellt der Cashflow den Saldo aus zahlungswirksamen Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens in einem festgelegten Rechnungszeitraum dar. Unser Produkt ist hauptsächlich auf diese Variante des Cashflows ausgelegt, um die alltäglichen Kerngeschäftsvorgänge abzubilden.
Neben dem klassischen Cashflow gibt es drei weitere Kategorien des Cashflows, welche insbesondere für die erweiterte Betrachtungen der Geschäftsvorgänge, für potentielle Investoren sowohl als auch für den Jahresabschluss von Bedeutung sind:
- Operativer Cashflow
- Investitionsbasierter Cashflow
- Finanzierungsbasierter Cashflow
Je nachdem, wie das jeweilige Unternehmen den Cashflow aufstellt kann zudem u.a. die Netto-Cashflow oder Brutto-Cashflow Methode gewählt werden.
Der operative Cashflow betrachtet alle zahlungswirksamen Geschäftsereignisse (Produktions- und Absatztätigkeiten innerhalb einer Periode), welche im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit auftreten, auch Kerngeschäft genannt. Ist der Cashflow positiv, so kann das Unternehmen u.a. Investitionen tätigen oder Kredite tilgen.
Im Gegensatz dazu bildet der investitionsbasierte Cashflow die durch Investitionen verursachten Ein- und Auszahlungen eines Unternehmens ab. Der Saldo aus Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeiten zeigt, ob die getätigten Investitionen erfolgreich waren.
Die dritte Methode, der finanzierungsbasierte Cashflow, beinhaltet alle Kapitalflüsse, die sich auf die Eigenkapitaländerungen in einem Unternehmen beziehen. Beispiele hierfür sind unter anderem die Auszahlung von Gewinnanteilen oder Dividenden sowohl als auch die Kapitalerhöhung durch Aktienemissionen.
Für die Cashflow-Berechnung kann zwischen zwei Methoden gewählt werden: die direkte oder die indirekte Methode. Für die direkte Ermittlung des Cashflows wird die Differenz zwischen allen zahlungswirksamen Erträgen und den zahlungswirksamen Aufwendungen kalkuliert.
+ zahlungswirksame Erträge z.B. Einzahlungen aus Umsätzen / Forderungen
- zahlungswirksame Aufwendungen z.B. Auszahlungen für Material / Waren / Verbindlichkeiten
= Cashflow
Für die indirekte Berechnung des Cashflows, oder auch Brutto-Variante genannt, werden die Positionen, die nicht zahlungswirksam sind, aus dem Jahresüberschuss herausgerechnet. Hierbei sieht das Grundschema des Cashflows wie folgt aus:
Jahresüberschuss
- nicht zahlungswirksame Erträge z.B. Abschreibungen / Erhöhung der Rückstellungen
+ nicht zahlungswirksame Aufwendungen z.B. Entnahme aus Rücklagen/ Minderung des Gewinnvortrages
= Cashflow
Sollte der Cashflow negativ sein, sprich dass die Ausgaben eines Unternehmens innerhalb einer definierten Rechnungsperiode höher sind als die Einnahmen, kann dies dazu führen, dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, aus seinen laufenden Umsätzen keine neuen Investitionen tätigen oder keine Kredite tilgen zu können. Sollte dieses Szenario dauerhaft sein, kann dem Unternehmen die Insolvenz drohen, solange keine Maßnahmen zur positiven Veränderung des Cashflows etabliert werden.
Um eine fundierte Analyse des Cashflows sicherzustellen, empfiehlt es sich, die Cashflows mehrerer Rechnungsperioden zu vergleichen. Hierbei können verschiedene Variablen betrachtet werden, solange eine stringente Vergleichsbasis, also nur die gleichen Variablen der Rechnungsperioden, verglichen werden. Sollten keine größeren Schwankungen bei dem Vergleich auftreten, ist der Cashflow stabil. Variiert das Ergebnis der Cashflows der einzelnen Rechnungsperioden, liegt eine relative Instabilität vor. In beiden Szenarien empfiehlt es sich, die Gründe genauer zu analysieren.
Über den Autor
Johannes Rölle Consultant
Projektmanagement
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Malte Schmidt, 2021
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